Warum der verbundene Atem so wichtig für uns ist.
Wir leben in einer hochentwickelten, technologisierten und schnelllebigen Welt.
Wir sind auf Leistung und Effizienz getrimmt. Aber wo stehen wir heute als Mensch? Und mit
welchen kulturellen Herausforderungen müssen wir uns dringend auseinandersetzen?
Die meisten Menschen haben nicht gelernt, Gefühle und überwältigende Ereignisse adäquat zu verarbeiten.
Weil wir dazugehören wollen, geliebt, anerkannt und am Miteinander teilnehmen möchten, haben die meisten von uns gelernt, sich dementsprechend anzupassen.
So übernehmen wir seit Generationen vorgelebte Ängste, unterdrückte Gefühle und Traumata und entwickeln geistige Programme, die uns daran hindern, ganz wir selbst zu sein.
In unserer Kultur gibt es aufgrund fehlender Rituale für wichtige Ereignisse und Übergänge
kaum die Möglichkeit, angestaute Energien ganzheitlich zu verarbeiten.
Da jedes überwältigende Ereignis auf physischer und energetischer Ebene gespeichert wird, eignen
wir uns Körper-Panzer an. Folge sind Verspannungen, Verhärtungen und Schmerzen.
Wir haben theoretisch alle Werkzeuge in uns, die uns als denkende und fühlende Wesen
wieder ganz mit uns in Kontakt bringen. Wir dürfen uns jetzt wieder an die kostbaren
Schätze in uns erinnern und sie uns zu eigen machen.
Atemübungen werden überall auf der Welt schon seit Tausenden von Jahren praktiziert.
Das Verbundene Atmen ist eine fortgeschrittene Yogaübung, die auf uralter, geheimer
Yogapraxis basiert. Es bedeutet intensives, tiefes, kreisförmiges Atmen. Ein- und Ausatmen
gehen fließend ineinander über; die übliche Pause zwischen Einatmen und Ausatmen entfällt.
Dabei wird der Organismus mit Sauerstoff überflutet und auf allen Ebenen geöffnet und gereinigt, was zu unterschiedlichsten physischen und psychischen, zum Teil intensiven Reaktionen führt.
Es ist daher nicht empfehlenswert, diese eigentlich recht einfache Art des Atmens alleine, ohne geschulte Begleitung, durchzuführen. Im Atem-Heil-Raum erstreckt sich das Verbundene Atmen über eine Stunde und wird mit lauter, speziell zusammengestellter, stark energetisierender Musik kombiniert. Bei diesem Atemprozess wird der mentale Kontrollmechanismus außer Kraft gesetzt, wodurch Inhalte des Unbewussten aufsteigen. Erinnerungen, unterdrückte Emotionen, Gedanken und Seelenbilder – unter Umständen auch tief sitzende Ängste und Traumata – drängen ins Bewusstsein und können angeschaut, angenommen und verwandelt werden.
Im Atem-Heil-Raum lernen wir wieder zu fühlen, unser Bewusstsein zu schärfen, aus den vorgelebten, traumatisierten Strukturen auszusteigen und in uns eine neue Fühl- und Denkkultur zu etablieren.
Du bist an dieser Atemarbeit interessiert? Gerne kannst du mich für weitere Fragen persönlich kontaktieren:
Malte Langenheim
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